Graue Freyheit 2018 (0,75l)

Graue Freyheit 2018 (0,75l)

Verkäufer
Heinrich
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Rebsorte: Pinot Blanc/Weißburgunder, Pinot Gris/Grauburgunder, Chardonnay

Anbaugebiet: Österreich / Burgenland

Alk. / Vol.: 12,5%
Säure: 5,9 g / L
Zucker: 2,0 g / L
Trinkreife: 2021 - 2030
Trinktemperatur: 11 Grad
Allergene: enthält Sulfite


Die Cuvée Graue Freyheit setzt sich zusammen aus 50 % Weißburgunder, 30 % Grauburgunder und 20 % Chardonnay von den kristallinen Schiefer- und Quarzitböden am Joiser Hackelsberg (Grauburgunder) und den kalk- und schieferhaltigen Osthängen des Leithagebirges aus den Toplagen Breitenbrunner Edelgraben und Windener Alter Berg (Weißburgunder und Chardonnay). Gelesen wurde Mitte August bis Mitte September, spontan vergoren und auf der Maische belassen wurde der Most für rund zwei Wochen, danach langsam mit der Korbpresse gepresst. Anschließend erfolgte ein 17 Monate währender Ausbau in 600-Liter-Kelleramphoren und im großen, gebrauchten Holz. Der Wein wurde unfiltriert und ohne Schwefelzugabe gefüllt. Bitte vorher die Flasche drehen, um den Bodensatz in den Wein zu integrieren. Idealerweise sollte der Wein karaffiert werden.

Farbe:
leicht trübes Orangerot mit kupferfarbenen Reflexen

Nase:
Dieser Wein gehört zu jener Kategorie, die sich von Moment zu Moment verändert, sodass eine Verkostungsnotiz immer nur eine Momentaufnahme sein kann. Die Cuvée Graue Freyheit besticht durch eine Melange von reifen, aber leicht säuerlichen Beerenfrüchen wie weißen und roten Johannisbeeren, vielen frischen Zitrusfrüchten wie Blutorangen, Grapefruits und Pomelos samt Zesten, rotem Apfel und einer Nuance an tropischer Frucht. Wesentlich sind hier zudem Aromen von Hopfen, schwarzem Tee und Kräutern.

Gaumen:
Am Gaumen zeigt der Wein eine wunderbar kompakte, griffige, aber nicht allzu ausgeprägte Gerbstoffstruktur. Sie reibt ganz fein über den Gaumen, verbindet sich dort mit einer hefig seidigen Textur sowie mit der erwähnten Kombination aus Frucht, Hopfen, Tee und Kräutern. Brillant ist die Säure, die ja in einem Orange-Wein nur selten wirklich druckvoll und massiv erscheint. So ist es auch hier. Die Säure ist präsent, aber seidig, dafür sehr lebendig und klar. Der Wein ist ein exzellenter Essensbegleiter, aber auch ein Meditationswein, den man über Stunden oder auch über Tage immer wieder aufs Neue entdecken kann.

Empfehlung:
Lachsforelle mit rotem Apfel, gelber Birne, Blutorange und Buttermilch / Getreiderisotto mit Bergkäse und dunklen Karotten / Kürbis-Spaghetti mit gebackenen Auberginen und Haselnuss-Dukkah

Copyright Christoph Raffelt und Vinaturel